Archive for the ‘Übungen’ Category

Lasst uns in dieser Zeit der Krise auch an das Gute erinnern. Daran, was trotz Krise besser geworden ist.
So sind etwa in manchen Häfen wieder Delfine gesichtet worden, endlich hat man mehr Zeit für die Familie, und in China hat sich die Luftqualität verbessert.

Was habt ihr sonst noch an Gutem entdeckt, das durch die Krise entstanden ist? Schreibt es auf. Und wenn ihr ängstlich werdet und euch Hoffnungslosigkeit überkommt, lest eure Positiv-Liste.

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Mutübung in Krisen-Zeiten: Dankbarkeit

Aus meiner Fotoserie „In the woid“

Wenn es jemand schlecht geht und ich empfehle zu überlegen, wofür man grad dankbar ist, reagiert das Gegenüber manchmal mit Skepsis, als ob ich nicht verstanden hätte, dass es einem eben schlecht geht. Doch, hab ich. Und genau deswegen schlage ich die Dankbarkeitsübung vor. Sie ist für mich die beste Möglichkeit, damit man sich bald wieder besser fühlt. Die dunkle Wolke rund um die Seele bekommt mit jeder Kleinigkeit, für die man dankbar ist, Löcher, auch Lichtblicke genannt, bis die Lichtblicke größer sind als das Grau.
Hier ein paar Vorschläge: Danke für den leckeren Kaffee. Danke für den blauen Himmel. Danke für die vielen guten Telefonate.

Einfach anfangen und ihr werdet sehen, dass die Liste gar nicht so kurz werden wird.

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Aus meiner Fotoserie „In the woid“

Ich persönlich versuche in dieser Ausnahmezeit möglichst wenig Nachrichten zu konsumieren. Die Fülle an Informationen, häufig emotional aufgeheizt und nicht selten widersprüchlich, stresst mich schnell. Damit bin ich vermutlich nicht allein. Der Überkonsum von emotionalen News kann dann schon mal Panik auslösen.
Dagegen hilft ganz gut die Schnitzelübung, eine Übung aus der Traumatherapie. Man paniert seinen Körper quasi wie ein Schnitzel. Dazu legt man sich am Boden und wälzt sich in der Vorstellung in Sternenstaub, Goldblättchen, Blüten – was auch immer man sich als wohltuend vorstellt. Durch den Kontakt mit dem Boden erdet man sich, und durch das „Panieren“ verdeutlichen sich die Körpergrenzen, dadurch ist man mehr in sich selbst und kann weniger emotional mitgerissen werden.

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Aus meiner Serie „In the woid“

Wir alle sind normalerweise gut gerüstet für Krisenzeiten. Jede/r hat Ressourcen, die im Notfall helfen. Der eine schüttelt die Angst durch Lachen ab, der andere tankt im Wald auf und der nächste versinkt stundenlang in einem guten Roman und hinterher fühlt er sich entspannt.

Was tut euch in Krisenzeiten gut? Erinnert euch an herausfordernde Zeiten. Was hat euch da geholfen? Oder fragt andere, was ihnen gut tut. Vielleicht ist was dabei für euch. Und ganz nebenbei führt ihr mit der Frage nach dem Guttuenden das Gespräch weg vom Jammern.

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Für alle, die sich ihr Mutkartenset selbst gestalten wollen, gibt’s jetzt Monats- oder Jahresvorräte Mutkarten
mit unbedruckter Rückseite. Die Jahresration ist auch perfekt geeignet, um mein digitales Mutkartenset drauf zu kleben. Oder man findet seine eigenen mutmachenden Bilder, Texte, Geschichten, Übungen.

 

Monatsvorrat (1 Karte pro Tag für intensive MutgenießerInnen)
31 Mutkarten: € 8,-
Jahresvorrat (1 Karte pro Woche für gemäßigte MutgenießerInnen): 52 Mutkarten: € 10,-

 

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Es ist so weit. Lili Schagerl, meine Grafikerin, hat aus meinem Mutkartenset eine einfach handhabbare digitale Version zum Selbstausdrucken gemacht. Selber ausdrucken spart Kosten und ermöglicht Gestaltungsspielräume für ein individuelles Mutkartenset.

NEU! Mutkarten digital zum Selbstausdrucken: Für alle,
* die Kosten sparen wollen
* die ein individuelles Mutkartenset zusammenstellen wollen. Es können Karten weggelassen werden und eigene gestaltet werden.
* die mit Gruppen arbeiten möchten und die Mutkarten daher öfter ausdrucken möchten.
* die lieber Karten in Du-Form haben. In den digitalen Karten spreche ich die Menschen persönlich in Du-Form an.
* die gerne ihr Mutkartenset dann und wann ergänzen möchten mit neuen Karten
Die Karten sind in einem pdf-File optimal angeordnet, sodass lediglich nach dem Ausdrucken der Vorderseite der Papierstapel umgedreht werden muss, um die einheitliche Nur Mut!-Rückseiten zu drucken. Die Rückseite und Vorderseite wird deckungsgleich gedruckt. Das Ergebnis ist ein professionell aussehendes Kartenset, nachdem es mit Schere oder Messer ausgeschnitten wurde.
Natürlich müssen die Karten auch gar nicht ausgeschnitten werden. Einfach digital lesen und ihre Wirkung entfalten lassen, geht genauso gut. Mut hat eben viele Gesichter :-).
Einführungspreis: € 4,90

Vorgangsweise: E-Mail mit Bestellung und Adresse an christa.langheiter@aon.at, danach bekommen Sie eine Rechnung gemailt. Nach Eingang der Zahlung wird ein Link zum Download zugeschickt.

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Mutfinger

Das „Strömen“(Jin Shin Jyutsu), eine japanische Heilform, bei der Finger auf bestimmte Energiepunkte am Körper gelegt oder Finger gehalten werden, ist eine feine Sache. Erstens ist es einfach und fast überall durchzuführen, zweitens hat man damit auf jeden Fall Ruhezeit und drittens ist es ein tolles Gefühl, das Pulsen im Körper zu spüren.

Der Zeigefinger, so die Lehre, soll der Mutfinger sein. Beide Zeigefinger abwechselnd mindestens 3 Minuten halten und die Angst soll kleiner und der Mut größer werden. Ausprobieren lohnt sich. Sollte nicht gleich ein Mutteffekt eintreten, so hat man zumindest ein wenig Ruhe gehabt. Ich jedenfalls genieße meine Ström-Pausen sehr.

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Mut zur Unvernunft

Das ist eine meiner Lieblingskarten aus der Kategorie „Mut-Übung“. Wenn man auf die Karte klickt, kann man sie auch gut lesen.

Mein Mut zur Unvernunft hat in meinem Leben schon oft eine positive interessante Wende gebracht. Klar schlottern einem ein wenig die Knie, wenn man zum Beispiel ablehnt, ein Buch zu schreiben, wenn es sich nicht richtig anfühlt. Aber das Glücksgefühl ist dann umso größer, wenn man dann genau das Buch schreiben kann, das einem am Herzen liegt. So geschehen bei meinem Auszeit-Buch.

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