Wenn es jemand schlecht geht und ich empfehle zu überlegen, wofür man grad dankbar ist, reagiert das Gegenüber manchmal mit Skepsis, als ob ich nicht verstanden hätte, dass es einem eben schlecht geht. Doch, hab ich. Und genau deswegen schlage ich die Dankbarkeitsübung vor. Sie ist für mich die beste Möglichkeit, damit man sich bald wieder besser fühlt. Die dunkle Wolke rund um die Seele bekommt mit jeder Kleinigkeit, für die man dankbar ist, Löcher, auch Lichtblicke genannt, bis die Lichtblicke größer sind als das Grau.
Hier ein paar Vorschläge: Danke für den leckeren Kaffee. Danke für den blauen Himmel. Danke für die vielen guten Telefonate.
Einfach anfangen und ihr werdet sehen, dass die Liste gar nicht so kurz werden wird.