Jeden Tag stell ich erneut fest, wie alltägliche Dinge durch den derzeitigen eingeschränkten Gestaltungsraum nutzlos werden. Einkaufskarten zum Beispiel. Unlängst hab ich alle aus meiner Geldbörse rausgenommen. Erstens muss man ja derzeit nicht unbedingt das Risiko für die Handelsangestellten erhöhen. Ein Ding weniger, das sie angreifen müssen.
Und zweitens haben sowieso die meisten Geschäfte zu, womit sich die meisten Karten erübrigen. Meine Brieftasche ist um einiges leichter geworden. Nächster Schritt: nur noch die Bankomatkarte mitnehmen. Eine durchaus spürbare Erleichterung auf meiner Schulter, auf der in dieser Krisenzeit eh schon genug lastet. Habt ihr Lust, es auch auszuprobieren und vielleicht grundsätzlich zu überlegen, ob ihr post-corona alle Karten immer dabei haben müsst?
Mut-Tipp in Krisen-Zeiten: sich erleichtern
23. März 2020 von Marie Marie